Kai Hirdt
Kai Hirdt ist seit 2015 Teamautor bei PERRY RHODAN und Exposéautor für mehrere Spin-off-Serien, lebt also vom Schreiben. Wie alle Rhodan-Autoren gehört er zu den meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands, sehr zum Ärger aller Gralshüter der sogenannten Hochkultur.
Bevor er sich als Kreativer selbständig gemacht hat, war er PR-Berater für den Bereich Technik, Politik und Finanzen – also zuständig dafür, komplexe Themen korrekt, verständlich und interessant zu vermitteln. (Eine gute Vorübung für die glaubwürdige Beschreibung diverses Überlicht-Antriebssysteme.)
Er hat einen MBA Leadership & Public Affairs (Quadriga Hochschule Berlin) und einen Magister artium Germanistik, Schwerpunkt Theater und Medien (Universität Hamburg). Mensamitglied seit 2002. Lebt in Hamburg mit seiner ebenfalls schriftstellernden Ehefrau und seinen zwei Kindern.
Beitrag
Es gibt komplett erfundene Welten, so lebendig wie (und meist viel interessanter als) unsere Wirklichkeit: von Mittelerde über Dune und die Scheibenwelt bis zu den Kolonien von The Expanse. In anderen Geschichten wirkt das geistige Bühnenbild wie Pappmaché und die Kostüme fadenscheinig.
Der Vortrag gibt, um im Bild zu bleiben, einen Blick hinter die Kulissen: Am Beispiel von PERRY RHODAN, der längstlaufenden Science-Fiction-Serie der Welt, wird gezeigt, wie die Serienmacher das Perryversum mit Leben füllen und zu einem Ort machen, den die Leser jede Woche gern aufs Neue besuchen. Interessant für Schriftsteller, Drehbuchautoren, Rollenspieler und alle, die bei Zaubertricks immer wissen wollen, wo der doppelte Boden ist.